Feministische Streiks verbinden

8M: FAU-Streikposten ab 11:30 Uhr,  König*innenufer (Filmnächte)

Aufruf  der FAU Dresden

Das F*Streik-Netzwerk Dresden lädt am 8. März unter dem Motto „International und solidarisch gegen das Patriarchat“ zu einer Kundgebung (13-16 Uhr) und anschließenden Demo (ab 16 Uhr) am König*innenufer ein. Ver.di ruft zudem zu Warnstreiks im Rahmen der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst auf und veranstaltet eine „Frauentagsdemo“, die gegen 12 Uhr eine Zwischenkundgebung am König*innenufer abhalten wird.  „Feministische Streiks verbinden“ weiterlesen

Kurzübersicht: Tarifrunden, Klimastreik, Fem*Streik, Arbeitszeitverkürzung

Es ist ganz schön was los auf den Straßen in den nächsten Tagen! Um den Überblick zu behalten hier noch mal kurz die Treffpunkte:

    • 3.3. Klimastreik-Demo um 13:30 Uhr am Neumarkt Dresden, Treffen FAU-Mitglieder am Südende (bei kleiner Kirchgasse). Demo wird wieder vor Ort enden.
    • 4.3. feministische Demo zur JVA-Chemnitz, Abfahrt Bus/Zug Dresden Hbf, Bus-Haltestelle Strehlener Straße: 13:36 Uhr
    • 7.3. Diskussion um Arbeitszeitverkürzung auf 4h, 19 Uhr im Kaffee Konkurs
    • 8.3. ver.di-Demo: 11 Uhr am Postplatz, 11:30 Uhr König:innenufer FAU-Infostand, 16 Uhr radikale Demo am selben Ort, 18 Uhr Streikausklang FAU-Tresen im Nachbarschaftscafé PlatzDa!

Zu den aktuellen Tarifrunden: Wenn eine Gewerkschaft in eurem Betrieb zum Streik aufruft und ihr nicht zum Notdienst eingeteilt seid, dürft ihr ebenfalls streiken, auch wenn ihr keiner oder einen anderen Gewerkschaft angehört. FAU-Mitglieder erhalten in den aktuellen Tarifrunden im Regelfall Streikgeld, meldet euch bei der AG BeKo.

Aufruf: feministischer Schulstreik – Fürs Leben lernen? Fürs Leben kämpfen!

Aufruf der Schüler:innengewerkschaft Schwarze Rose zum 8. März

In der Schule sollen wir angeblich auf das Leben vorbereitet werden. Doch diese Vorbereitung bezieht sich in erster Linie auf unsere zukünftige Funktion als Arbeitskräfte. Gleichzeitig lernen wir in der Schule selten etwas, was für unser persönliches Leben und im Umgang miteinander hilfreich sein könnte, z.B. unsere eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen und zu artikulieren. Stattdessen ist Schule ein Ort an dem unsere eigenen Grenzen oft verletzt werden, sei es der krankmachende Leistungsdruck, Übergriffe und Abwertung durch Lehrkräfte und Mitschüler:innen oder wenn Wirtschaftsinteressen sowohl in der Klimakrise als auch in der Corona-Pandemie über das Wohlergehen der jungen Generationen gestellt werden. „Aufruf: feministischer Schulstreik – Fürs Leben lernen? Fürs Leben kämpfen!“ weiterlesen

Redebeitrag vom Schulstreik in Mönchengladbach

Am 24. November 2020 streikten unter anderem Schüler:innen eines Berufskollegs in Mönchengladbach für bessere Konzepte in der Bildung während der Corona-Krise. Uns als Dresdner Schüler:innengewerkschaft war es wichtig uns mit ihnen zu solidarisieren.

Im Vorfeld vernetzen wir uns mit den Organisator:innen und der FAU-Sektion Mönchengladbach. Wir haben den Austausch als sehr bereichernd empfunden und denken, dass es in dieser Form vor allem durch die föderale Organisationsform ermöglicht wurde. Wir arbeiten lokal als Sektion an den Stellen, die uns selbst betreffen (Schule & Ausbildung), können über die Bundes-FAU schnellen Kontakt Informationsaustausch herstellen und darüber mit Menschen in Kontakt kommen, die an ähnlichen Problemen arbeiten, wie wir selbst. Von diesem Organizing haben vermutlich alle Beteiligten profitiert. Wir sind dafür dankbar und hoffen, dass es auch in Zukunft einen solchen Austausch und daraufhin kraftvolle direkte Aktionen geben wird. Nachfolgend wollen wir unseren Redebeitrag bzw. unser Grußbotschaft an die Streikenden in Mönchengladbach veröffentlichen.

„Redebeitrag vom Schulstreik in Mönchengladbach“ weiterlesen

Nicht auf unseren Schultern! 06.12. Kundgebung gegen Sozialkürzungen an stillgelegtem Jugendzentrum

Das Dresdner Netzwerk ‚Nicht auf unseren Schultern!‘ (NAUS!) sucht antikapitalistische Antworten auf die Corona-Krise. Nächsten Sonntag findet eine Kundgebung statt, zur schwierigen Situation von Jugendlichen während Corona, sowie gegen die durch den Stadtrat geplanten Kürzungen in den Bereichen Jugendhilfe, Gleichstellung, Kultur und Soziales. FAU-Mitglieder sind davon sowohl durch drohenden Jobverlust sowie als Nutzer_innen der Angebote betroffen. Hier der Aufruf zur Kundgebung: „Nicht auf unseren Schultern! 06.12. Kundgebung gegen Sozialkürzungen an stillgelegtem Jugendzentrum“ weiterlesen

Freitag, 3. April: Online-Schüler_innenvernetzung

Da die letzte Schüler_innenvernetzung leider ausfallen musste,haben wir uns überlegt eine online stattfinden zu lassen. Gerade in Zeiten, wo wir noch mehr auf uns allein gestellt sind, ist es wichtig, dass wir weiter vernetzt sind um trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Wenn ihr Stress Zuhause oder mit der Schule habt, euch die soziale Distanznahme zu schaffen macht oder ihr einfach mal quatschen wollt freuen wir uns auf euch! Also haltet euch Freitag den 03.04 ab 17:00 Uhr frei. „Freitag, 3. April: Online-Schüler_innenvernetzung“ weiterlesen

Aufruf zum feministischen Streikmobil 2020

Treffpunkt: 8:00 Uhr an der Freien Alternativschule
(Stauffenbergallee 4)

Route: siehe Flyer

Feierlicher Abschluss: 14:30 am Albertplatz

SEXISMUS
Es ist 2020 und doch sind Benachteiligungen und Einschränkungen aufgrund von Geschlecht nicht überwunden. Berufe im sozialen und gesundheitlichen Bereich, in dem hauptsächlich Frauen arbeiten, werden noch immer schlechter bezahlt als Berufe in männer-dominierten Branchen. Insgesamt sind die Löhne (21%) und Renten (44%) für Frauen durchschnittlich geringer. Auch weil sie öfter in Teilzeit arbeiten, um unbezahlte Arbeit im Haushalt oder Kindererziehung bewältigen zu können, vor der sich die Partner oft drücken. Auch sexuelle Selbstbestimmung ist nicht gegeben. Verhütungsmittel stehen nicht kostenlos zur Verfügung und die Entscheidung gegen eine Schwangerschaft wird nach wie vor durch Regeln im Strafgesetzbuch (§218) kriminalisiert. Schönheits- und Verhaltensnormen bauen immer noch massiven Druck auf und schränken Menschen aller Geschlechter ein. Auch Diskriminierung queerer Personen sowie sexistische Kommentare bis hin zu sexualisierter Gewalt gehören 2020 noch zum Alltag vieler Menschen.

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