PM: Straßenumbenennung in Solidarität mit Selbstverwaltung in Nord-Ost-Syrien

Anlässlich des Welt-Kobanê-Tages¹ haben Aktivist_innen des Internationalistischen Zentrums (IZ), der Basisgewerkschaft FAU und andere Internationalist_innen in Dresden symbolisch 4 Straßen umbenannt. Sie wollen damit auf den Kampf für Frauenrechte, Basisdemokratie, Bedarfswirtschaft und Ökologie in Nord- und Ostsyrien und deren Bedrohung durch die türkische Diktatur aufmerksam machen. Die Aktion ist eingebettet in eine weltweite Aktionswoche vom 1. bis zum 8. November 2020. „PM: Straßenumbenennung in Solidarität mit Selbstverwaltung in Nord-Ost-Syrien“ weiterlesen

3.11., Online-Vortrag: Riseup4Rojava, Solidarität weltweit – Die Internationale IKA stellt ihre Arbeit vor

3.11.20 | 18 Uhr | in diesem Online-Raum

Anlässlich der Aktionstage #Riseup4Rojava vom 1. bis 8. November stellt die anarchosyndikalistische Gewerkschaftsinternationale ihre Arbeit, Mitgliedsgewerkschaften und Kämpfe vor. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Gemeinsamkeiten zum demokratischen Konföderalismus und einen Ausblick auf die Unterstützung der Revolution in Nord- und Ostsyrien gelegt. Es sprechen Anastasia B., Internationale Sekretärin der FAU und Steff Brenner, im Internationalen Komitee der FAU für den Bereich Nord- und Ostsyrien.

Aufruf zu Aktionstagen 1.-8. November: Feministische Revolution in Syrien verteidigen!

Seit 2013 findet im Norden, später auch im Osten Syriens eine basisdemokratische Revolution statt. Die dabei entstandene Autonome Administration Nord- und Ostsyrien, auch bekannt als Rojava setzt die Werte Feminismus, Ökologie, demokratische Selbstverwaltung, Minderheitenschutz und Gemeinwohlökonomie in den Mittelpunkt und steht den Werten unserer Gewerkschaftsbewegung damit äußerst nahe. „Aufruf zu Aktionstagen 1.-8. November: Feministische Revolution in Syrien verteidigen!“ weiterlesen

FAU und Internationale gegen Invasion der Türkei und für die Demokratische Föderation Nordsyrien

Am 26.10. wird es erneut eine Demo gegen die türkische Invasion in Nordsyrien geben – 12 Uhr Dresden Hauptbahnhof. Zu diesem Anlass ruft die feministische Gruppe e*vibes Dresden auch zu einem feministischen Demoblock mit klaren Forderungen auf, wir schließen uns diesem Aufruf gerne an.

Informationskanäle

Mail an uns wenn ihr Informationen über Verteiler erhalten wollt.
Twitter: #rojavadd „FAU und Internationale gegen Invasion der Türkei und für die Demokratische Föderation Nordsyrien“ weiterlesen

2x Vorträge im Oktober: Kapitalismus – Klimawandel – Klimastreik

Veranstaltungen des Allgemeinen Syndikats Dresden (FAU) & der Schüler*innengewerkschaft Schwarze Rose im Oktober 2019

9.10. | Vortrag & Diskussion | Warum der Klimawandel sich nicht aufhalten lässt, ohne den Kapitalismus zu überwinden. | Dr. Tino Heim, TU Dresden | 17:17 Uhr | Freie Alternativschule Dresden, Stauffenbergallee 4a

29.10. | Vortrag & Workshop | Streik – unser stärkstes Druckmittel | Schüler_innengewerkschaft Schwarze Rose | 17:17 Uhr | Freie Alternativschule Dresden, Stauffenbergallee 4a „2x Vorträge im Oktober: Kapitalismus – Klimawandel – Klimastreik“ weiterlesen

Am 9. März Gewerkschaftsdemo zum Frauenknast Chemnitz!

Als FAU Dresden unterstützen wir den folgenden Demonstrations-Aufruf. Ein Zugtreffpunkt für Dresden wird noch organisiert. Bleibt hier auf Website auf dem Laufenden. Hinweisen möchten wir auch auf eine Informationsveranstaltung des Anarchist Black Cross am 22. Februar: Solidaritea – anarchistisch-feministische Kritik am Knastsystem. 22. Februar | 17-20:30 Uhr | Malobeo, Kamenzerstr. 38

Aufruf zur Demonstration zur Frauen-JVA Chemnitz

GG/BO Soligruppen: 9. März 2019 | 13:00 | vor dem Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der TU Chemnitz in der Reichenhainer Straße „Am 9. März Gewerkschaftsdemo zum Frauenknast Chemnitz!“ weiterlesen

Anlässlich des internationalen feministischen und Frauen-Streiks 2019: NO MORE DEVOTION! Künstlerinnen*, streikt!

Liebe Kolleginnen_!

Wir sind Rosa, Theresa, Lilli, Antje, Irène und Franziska. Wir sind CindyCat. Wir alle sind Künstlerinnen und Kulturschaffende. Wir machen konzeptbasierte, politisch engagierte, langfristig angelegte, am Prozess orientierte, wenig objektfokussierte und von Residenzen und Projektförderungen abhängige Kulturarbeit. Diese Arbeit findet unter sehr prekären Umständen statt. Denn auch und gerade weil wir mit Überzeugung und Liebe Kunst machen, bedeutet das viel, ja dreifach zu arbeiten: Wir sind nicht nur Künstlerinnen sondern verrichten auch Hausarbeit, die zum täglichen Leben dazugehört. Beiden gemein ist, dass sie schlecht oder gar nicht bezahlt sind. In beiden Fällen wird  vielfach davon ausgegangen, dass wir diese Arbeiten so gerne tun, dass eine Bezahlung gar nicht nötig ist. Und weil wir nicht oder nur wenig bezahlt werden, brauchen wir zusätzlich noch eine Lohnarbeit. Das heißt, wir arbeiten in drei Schichten: Kulturarbeit, Hausarbeit und Lohnarbeit. Alle drei Formen unserer Arbeit finden unter genau den patriarchalen Bedingungen statt, die auch die meisten anderen gesellschaftlichen Bereiche durchziehen. Weil es in der Kunst viel um Netzwerke, um symbolische und repräsentative Macht geht, behindern uns Seilschaften weißer Männer in spezifischer Weise: Sie beziehen sich aufeinander, laden ihre Buddies für Ausstellungen ein und schreiben Bücher über andere weiße Männer. Da langweilt sich sogar die Haut auf unserem Kakao. Auffällig ist außerdem, dass die unbezahlte, emotionale Arbeit uns sowohl in unserer Sozialisation als Frauen als auch als Künstlerinnen quasi in die Wiege gelegt scheint. Leidenschaftlich sagen wir: ES REICHT.

„Anlässlich des internationalen feministischen und Frauen-Streiks 2019: NO MORE DEVOTION! Künstlerinnen*, streikt!“ weiterlesen

Artikel über Erwerbslosen-Arbeit aus der FAU Dresden

Im Online-Magazin Direkte Aktion“ findet ihr aktuell einen Artikel zu euren Rechten und Möglichkeiten als „Kunden“ beim Jobcenter und Arbeitsamt: „Dem Jobcenter nicht auf den Leim gehen“ Leseprobe: „Die Angst vor der Erwerbslosigkeit, vor Sanktionen, Bevormundung und Fremdbestimmung treibt uns immer wieder in lausig bezahlte, aber wenigstens selbstgewählte Dumpingjobs. Die Angst vor dem Jobcenter lässt uns auch stillhalten, wenn es im Betrieb schlecht läuft, wir keinen Respekt erhalten oder gesetzliche Standards unterlaufen werden. Gleichzeitig vermittelt das Jobcenter an Zeitarbeits- und Dumpingfirmen, bei denen sich sonst wohl kaum jemand freiwillig melden würde. Das Sanktionssystem abzuschaffen sollte damit ganz pragmatisch im Interesse aller Lohnabhängigen sein, weil es zur kontinuierlichen Verschlechterung der Arbeitsverhältnisse maßgeblich beiträgt.“